Salzburger Bauernherbst: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Wenn sich der Sommer zu Ende neigt, hat das bäuerliche Leben seinen Höhepunkt erreicht: Es ist Erntezeit. Die harte Arbeit zur Einbringung der Ernte wird mit farbenfrohen Erntedankfesten, bei denen verkostet, musiziert, gefeiert und altes Handwerk erlebbar gemacht wird, belohnt. Von Ende August bis Anfang November lädt das SalzburgerLand zu rund 2.000 Veranstaltungen in 73 Bauernherbstorten ein, an denen seit der Eröffnung des ersten Bauernherbstes 1996 in Obertrum am See jährlich etwa 500.000 Besucher teilnehmen. Dabei stehen die Almabtriebe mit dem festlich geschmückten Vieh im Mittelpunkt. Auch aus kulinarischer Sicht wird Tradition groß geschrieben: Auf den Speisekarten stehen zum Beispiel Salzburger Bierfleischknödel, Lungauer Eachtlinge, Wildgerichte von Reh oder süße Bauernkrapfen. Der obligatorische Schnaps im Anschluss darf natürlich auch nicht fehlen und schmeckt am besten frisch gebrannt am Bauernherbst-Stand.